Das Hepatitis C-Virus (HCV) wurde erst 1988 identifiziert. Die Übertragung erfolgt fast ausschließlich durch kontaminiertes Blut, hauptsächlich durch Drogengebrauch. Sowohl bei gemeinsamem Benutzen von Spritzen und Kanülen, aber auch bei gemeinsamen nasalem Konsum (z.B. Sniffen von Kokain) kann es zur Übertragung von HCV kommen.

Das sexuelle Ünbertragunsrisiko dagegen ist eher gering, wird aber in bestimmten Gruppen (z.B. schwule Männer) und bei bestimmten Sexualpraktiken, die Verletzungen von Schleimhäuten nach sich ziehen, zunehmend häufiger beobachtet.

Lange Zeit war Heptitis C nicht behandelbar und führte zu einer chronischen Virusinfektion mit Auswirkungen auf die Lebergesundheit. Nach wie vor gibt es keine wirksame Impfung gegen das HC-Virus.

Seit einigen Jahren aber kann auch eine chronische HCV-Infektion durch Medikamente dauerhaft geheillt werden. Dazu aber muss sie erkannt sein – und für die Erkennung bietet des Aidshilfe Westmünsterland e.V. einen kostenlosen und anonymen Test an.

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