09.10.2024 Hybrid Veranstaltung der westfälischen Aidshilfen für HIV-positive Frauen*
Die Frage ist und bleibt schwierig. Neben rechtlichen Dingen klären wir an diesem Abend, wann muss ich die HIV Infektion überhaupt angeben und wann nicht?
Ansprechpartnerin: Manuela Brandt Tel.: 02561 971737
15.06.2024 Fotoworkshop für HIV positive Frauen*
An diesem Tag entführt uns die Fotografin Pia Jennert aus Münster in die Welt der Fotografie. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.
Ansprechpartnerin: Manuela Brandt Tel.: 02563 971737
08.03.2024 Frauen Brunch
Zum internationalen Frauentag bieten wir Frauen* mit HIV/Aids und ihren Angehörigen wieder ein Treffen in unseren Räumlichkeiten an. Bei einem vielseitigen und gesunden Frühstück tauschen wir uns aus.
08.02.2024 Karneval
Ausgelassen feiern ohne Reue an den Karnevalstagen. wir beantworten Ihnen gerne alle Fragen rund um die Themen Safer Sex, Übertragungswege zu HIV/Aids und anderen sexuell übertragbaren Erkrankungen, sowie zu den Testmöglichkeiten, die wir für Sie bereithalten.
Bitte achten Sie auf die von unbs angegebenen Öffnungszeiten. Tel.: 02561 971737 Manuela Brandt
08.12.2023 Gemütlicher Nachmittag für HIV-pos. Frauen
Treffen der HIV-pos. Frauen. Der Ort wird telefonisch bekannt gegeben. Neue Frauen sind herzlich eingeladen.
Anmeldungen unter. 02561 9712737 Manuela Brandt
05.12. 2023 Hepatitis C Testtag
Am 05.12.2023 möchten wir alle Frauen ansprechen sich auf Hepatitis C bei uns kostenlos testen zu lassen .
Bitte melden Sie sich an unter: 02561 971737 Ansprechpartnerin. Manuela Brandt
1.12.2023 Lesung mit Matthias Gerschwitz in der Stadtbibliothek Ahaus
Der bekannte Autor Matthias Gerschwitz aus Berlin, liest aus seinem Buch “ Endlich mal was positives“. Der offizielle Start ist 18:30Uhr.
Einlass ab 18:00 Uhr
Anmeldungen unter: Tel:02561 971737 Manuela Brandt
28.11./29.11.2023 Aktion am Alexander Hegius Gymnasium zum Welt-Aids-Tag
Glücksrad Aktion am Alexander- Hegius -Gymnasium in Ahaus.
25.11.2023 Vernetzungstreffen der schwulen Alternativen Rubicon Köln in Ahaus
Am Samstag findet das Vernetzungstreffen der schwulen Alternativen von Rubicon, in der Aidshilfe Westmünsterland statt.
23.11.2023 Online Veranstaltung Frauen* und HIV – sicher unterwegs im Medizinsystem
Herzliche Einladung der westfälischen Aidshilfeb an Frauen mit HIV*, die etwas mehr Sicherheit benötigen im Umgang mit der medizinischen Versorgung.Frauen, die nicht die Möglichkeit haben Online teizunehmen, können sich in den Aidshilfen ihrer Region melden und Vorort an der Veranstaltung teilnehmen.
17.10.2023: Ausstellung in der VR-Bank Borken: Leben mit HIV – anders als du denkst?
Zum 35-jährigen Jubiläum präsentieren die Aidshilfe Westmünsterland und der Kreis Borken in den Räumen der VR-Bank am Butenwall 57 in Borken einer spannende Ausstellung zum Thema „Leben mit HIV – anders als du denkst?“. Auf mehr als 20 großflächigen Tafeln werden Alltagssituationen aus dem Leben HIV-positiver Menschen gezeigt. Die beeindruckenden Fotografien sollen zum Nachdenken und zur Überwindung von Vorurteilen und Stereotypen anregen; die Bilder schaffen ein Bewusstsein für die Vielfalt und Stärke der HIV-positiven Gemeinschaft.
Wir danken Thomas Blanke und Carsten Wendler von der VR-Bank für die tatkräftige Unterstützung der Jubiläumsveranstaltung sowie dafür, dass unsere Ausstellung bis zum 14. November dort zu sehen sein wird. Die Ausstellung ist eine Leihgabe der Aidshilfe Bielefeld, die Fotos erstellte Valerie Epperlein.
17.10.2023: 35-jähriges Jubiläum der Aidshilfe Westmünsterland e.V.
Am 17. Oktober 2023 feierte die Aidshilfe Westmünsterland ihr 35-jähriges Jubiläum in der VR-Bank Borken. Die Ansprachen hielten Dr. Ansgar Hörster, Kreisdirektor und unter anderem zuständig für den Fachbereich Gesundheit, Johanna Verhoeven vom Landesverband der Aidshilfe NRW e.V. und der Vorstand der Aidshilfe Westmünsterland e.V.
Highlight des Abends war der Berliner Autor Matthias Gerschwitz, der den zahlreichen Gästen sein neues Buch „Tü-Tü und Zack-Zack“ als multimediale Zeitreise in die fast vergessenen Karrieren der Schauspieler Wilhelm Bendow und Hubert von Meyerinck präsentierte.
21.07.2023: Ab sofort auch Tests auf Hepatitis C!
Hepatitis C ist eine Leberentzündung, die durch das Hepatitis-C-Virus (HCV) verursacht wird. HCV wird durch Blut übertragen, zum Beispiel beim Drogenkonsum. Hepatitis C kann zu einer chronischen Infektion werden und ohne Behandlung zu Leberversagen oder Leberkrebs führen. Auch hier gilt: Nur eine erkannte Infektion kann behandelt werden. Und in diesem Falle auch fast immer geheilt. Daher ist ein Test eine wichtige Vorsorgemaßnahme! Weitere Informationen finden Sie hier.
07.03.2023: Internationaler Frauentag – immer noch erfahren Frauen mit HIV Diskriminierung
Die Landesarbeitsgemeinschaft Frauen und HIV/Aids in N RW hat in einer Pressemeldung zium Internationalen Frauentag am 8. März auf erschreckende Umstände hingewiesen: Frauen mit HIV sehen sich auch in Deutschland bisweilen massiven Diskriminierungen und Zurückweisungen ausgesetzt. Insbesondere im Gesundheitswesen gebe es nach wie vor besonders schwerwiegende Fälle, wenn z. B. Mitarbeitende in Arztpraxen durch die Offenlegung einer HIV-Infektion (nicht nur) gegen Datenschutzbestimungen verstoßen.
Die ganze Pressemeldung können SIe hier nachlesen.
Weitere Informationen: xxelle-nrw.de
(11/2022) Er ist wieder da – unser beliebter Aids-Teddy!
Unser beliebter, kleiner kuschliger Teddy mit dem großen Herzen ist endlich wieder in unserer Geschäftstelle in der Marktstraße 16 erhältlich! Für nur 5 Euro geht er mit Ihnen nach Haus – und Sie wissen: Sie haben Gutes getan. Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung!
(11/2022) Die neue Welt-AIDS-Tag-Kampagne ist da!
Leben mit HIV. Anders als du denkst?
Egal, ob es um den Job, Freizeit, Sexualität oder Familienplanung geht: Menschen mit HIV können heute leben wie alle anderen. Bei rechtzeitiger Behandlung lässt sich der Ausbruch von Aids verhindern. HIV ist unter Therapie auch nicht mehr übertragbar. Das sind die guten Nachrichten.
Die schlechten: Diskriminierung macht HIV-positiven Menschen das Leben oft immer noch unnötig schwer. Meist sind Vorurteile und Unwissenheit der Grund. Manche Leute fürchten nach wie vor eine Übertragung des Virus im Alltag und gehen deshalb auf Abstand, obwohl es dafür keinen Grund gibt.
Unsere Kampagne zeigt die Wirklichkeit im Jahr 2022: Menschen mit HIV geben einen Einblick in ihr Leben. Dabei wird deutlich: HIV muss im Alltag längst nicht mehr die Hauptrolle spielen. Und: Ein entspanntes und respektvolles Zusammenleben von Menschen mit und ohne HIV ist für viele bereits eine Selbstverständlichkeit.
Hilfreich ist dabei, wenn alle Beteiligten gut Bescheid wissen. Unsicherheiten lassen sich meist durch Informationen aus dem Weg räumen. Auch dabei will die Kampagne helfen.
Zugleich bitten wir um Unterstützung: Bitte teile die Inhalte der Kampagne und sprich mit anderen Menschen darüber. Zeig Schleife und setze mit uns ein Zeichen gegen Diskriminierung! (Quelle: http://www.welt-aids-tag.de)
(10/2022) Lese-Lust & Mehr
Unter diesem vielversprechenden Titel veranstalten wir gemeinsam mit dem Kreis Borken eine außergewöhnliche Lesereise zu den Themen »Menschen, Leben, Positiv sein & Sexuelle Gesundheit« an vier Terminen (10.11.2022, 01.12.2022, 19.01.2023 und 16.02.2022) und vier Orten (Vreden, Ahaus, Borken und Velen-Ramsdorf). Die Veranstaltungen sind anonym, kostenfrei und ohne Anmeldung zu besuchen. Wir freuen uns auf Sie!
(10/2022) Jetzt auch bei uns: Der HIV-Speicheltest
Der HIV Speicheltest ist denkbar einfach und unkompliziert – aber genau so sicher wie der klassische Selbsttest. Statt Blut funktioniert er mit Mundflüssigkeit. Mehr zu den Selbsttest-Verfahren finden Sie unter Angebote
Affenpocken/Monkey Pox (MPx)
Affenpocken sind eine seltene, vermutlich vor allem von Nagetieren auf den Menschen übertragene Viruserkrankung. Übertragungen von Mensch-zu-Mensch sind nach aktuellen Erkenntnissen ebenfalls möglich, vor allem bei engem Kontakt. […] Eine Affenpockenerkrankung verläuft bei den meisten Menschen mild und heilt in der Regel von alleine ab. Es können aber auch schwere Verläufe auftreten (insbesondere bei Kindern oder Personen mit geschwächtem Immunsystem). Quelle: Robert-Koch-Institut
Die Deutsche Aidshiilfe hat kompakte und verständliche Informationen zusammengestellt – in deutscher und in englischer Sprache.
Elektronische Patientenakte
Ob Befunde, Röntgenbilder oder Arztbriefe: Mit der elektronischen Patientenakte (ePA) können Krankenversicherte seit letztem Jahr erste Gesundheitsdaten zentral speichern lassen. Mit dem Jahreswechsel sind weitere Funktionen hinzugekommen. Dies wird in den nächsten Monaten vermutlich zu einem deutlichen Anstieg der Nutzer*innen führen.
Für Menschen mit HIV stellt sich die Frage: Soll ich die ePA nutzen oder besser nicht? Wie sicher sind meine Daten vor unberechtigem Zugriff? (Quelle: DAH, HIV-Beratung aktuell 1/22 – PDF)
Wer unsicher ist was er zulassen will und was nicht, sollte sich ausführlich zu den Vor-bzw. Nachteilen beraten lassen und erst dann und in aller Ruhe entscheiden.
Corona und kein Ende in Sicht
Noch immer hat uns die Pandemie fest im Griff – und das wird wohl noch eine ganze Weile so bleiben. Kritiker hat es immer gegeben, sie sind wichtig und ihre Stimmen sollten auch gehört werden. Doch was ist richtig und was falsch? Wie kann die Eindämmumng einer solchen Pandemie mit dermaßen erheblichen Auswirkungen zum Erliegen kommen? Stetig steigende Fallzahlen, total überlasteste Ärzte und Pflegepersonal, was braucht es denn noch?
Gewaltige Aufgaben wie diese Corona Pandemie lassen sich nur zum Guten lösen, wenn alle an einem Strang ziehen. Den Kopf in den Sand stecken und die anderen werden es schon richten, hilft hier nicht, genauso wenig wie eine übersteigerte Angst, Manipulationen ausgesetzt zu sein. Diese vierte Welle hätte uns erspart bleiben können. In diesem Sinne wünschen wir noch eine eine besinnliche Adventszeit in der Hoffnung das noch viel Licht aufgeht! Bleiben Sie gesund.
40 Jahre HIV/Aids
HIV – die Pandemie die uns seit 40 Jahren beschäftigt und für die es leider keinen Impfstoff gibt. Welche spürbaren Folgen die Corona-Pandemie auf die HIV-Infektionen haben wird, kann man derzeit unmöglich vorhersehen. Fakt ist jedoch, dass sich deutlich weniger Menschen haben testen lassen, da aufgrund der Corona Pandemie Testangebote eingeschränkt wurden.
Nach einer neueren Befragung der Deutschen Aidshilfe erleben immer noch die Hälfte aller HIV-Positiven Diskriminierung und Stigmatisierung. Ende 2020 waren 91.400 Menschen HIV-positiv in Deutschland; laut Robert Koch Institut wissen – geschätzt – rund 11000 Menschen nichts von ihrer infektion. Unbehandelt kann HIV nach wie vor einen tödlichen Verlauf nehmen. (Quelle der Zahlen: Robert-Koch-Institut)
Auch nach 40 Jahren ist keine Ende in Sicht, solange HIV so vorurteilsbehaftet bleibt. Daher ist und bleibt Aufklärung ein wichtiger Baustein in der HIV-Prävention.
Leichte Sprache
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